Training für Kinder (6-9 Jahre)
Auch für diese Altersgruppe bieten wir spezielle Trainingseinheiten, die Ihr Kind optimal fördern. Unsere geschulten Taekwon-Do – Lehrer bringen Ihrem Kind nicht nur Techniken bei, sondern werden gerade auf die Besonderheiten Ihrer Kindes speziell eingehen, dabei sollen nicht nur Talente gefördert werden, sondern v.a. Schwächen abgebaut und behoben werden, Z. B.– Konzentrationsschwächen – Aufmerksamkeitsdefizite – Haltungsschwächen – Koordinative Probleme – Aggressives Verhalten oder „Frechsein“ – Zu schüchternes/ zurückhaltendes VerhaltenDurch einfache Übungen während des Trainings kann unkompliziert und ohne Druck an diesen „Schwächen“ gearbeitet werden: z. B. wird ein bestimmter Bewegungsablauf vorgemacht – nur wenn der Schüler aufgepasst hat, wird er ihn richtig nachvollziehen können. Da dies belohnt wird, wird er versuchen, es richtig zu machen. Klappt’s nicht, ist es der eigene Ehrgeiz, der ihn beim nächsten Versuch besser aufpassen lässt. Haltungprobleme werden durch den Aufbau der Muskulatur, der ganz nebenbei erfolgt, verbessert, aber auch bewusst, weil eine gerade Körperhaltung bei allen Übungen verlangt ist. Koordinative Probleme werden auch „ganz nebenbei“ behoben. Alle Bewegungsabläufe verlangen die Verwendung beider Arme und Beine in der richtigen, vorgegebenen Art und Weise. So lernt jedes Kind automatisch Koordination, gleichzeitig werden Schwächen (z. B. die linke Seite von Rechtshändern) abgebaut. Aggressives Verhalten wird in zweierlei Hinsicht unterdrückt: zum ersten, weil die Kinder sich im Training richtig austoben können und somit überschüssige Energie oder Frust einfach „Rauskicken, -punchen, -springen, – schreien“ können. Zum zweiten, weil die Etikette des Traditionellen Taekwon-Do jede Art von Unhöflichkeit oder gar Aggression gegenüber anderen nicht zulässt. Im Training wird durch bestimmte Rituale (Verbeugen vor den Trainingspartnern, Bedanken für die Übungen durch Handgeben etc.) der Respekt vor anderen verlangt. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass es absolut verboten ist, die Kampftechniken am anderen auszuführen. Alle Schläge und Tritte müssen vor dem Trainingspartner abgestoppt werden. Nur auf Schlagpolster und beim Bruchtest auf Holzbretter dürfen (sollen) die Kinder „voll zuschlagen“. Wer zu schüchtern ist, wird durchs Taekwon-Do bald selbstbewusster. Durch die Erfahrung „ich bin stark“ „ich kann was“ wird das Selbstvertrauen eines Kindes immer größer. Misserfolge werden konsequent vermieden. Schon von Beginn an werden z.B. Bretter zerschlagen. Die geschulten Trainer werden dies aber immer so gestalten, dass ein Kind dabei auch ein Erfolgserlebnis hat. Sicher klappt’s oft nicht beim ersten Mal, aber Ihr Kind lernt nicht aufzugeben, und stellt fest, dass es zum Schluss doch klappt. Eine wichtige Erfahrung: „wenn ich nicht aufgebe, kann ich es schaffen!“ – das gilt doch fürs ganz Leben, oder?Erkennen und Vermeiden von Gefahrensituationen – richtiges Handeln im Ernstfall
Auch Grundschulkinder sind vielen Gefahren ausgesetzt. Auch sie sind einem potentiellen erwachsenen Angreifer körperlich weit unterlegen. Kampfsportarten, die behaupten, dass ein 25kg Mädchen von 7 Jahren einen 100kg Mann „über die Schulter wirft“ oder „umhaut“ sind schlicht unseriös. Bei uns werden Gefahrensituationen trainiert, indem sie nachgestellt werden, man bringt den Kindern bei, wie sie solche möglichst vermeiden und wie sie im Ernstfall richtig reagieren, z. B. durch Schreien, Spuken etc. Dabei ist eine häufige, monatelange Wiederholung solcher Übungen Grundvoraussetzung dafür, dass im Ernstfall richtig reagiert wird. Aus diesem Grund nützen auch die besten Selbstverteidigungskurse leider nicht viel, weil die Kinder im Schockzustand des Ernstfalls das meiste nicht mehr wissen! Deshalb werden diese Situationen bei uns ständig geübt und sogar in der Gürtelprüfung (Stress-Situation!) verlangt.Selbstverteidigung im Alltag
Gott sei dank ist der Übergriff durch einen Erwachsenen nicht an der Tagesordnung. Leider aber die Gewalt durch andere, körperlich überlegene Kinder und Jugendliche z.B. auf dem Schulhof. Wir trainieren mit Ihren Kindern die Abwehr von Angriffen wie Schupsen, Festhalten, Würgen u.s.w. Gerade die genannten sind schon im Prüfungsprogramm der Weißgurte, also der Anfänger. Sie müssen hierbei die Übung realitätsnah mit einem größeren, überlegenen „Angreifer“ zeigen. Bei diesen Verteidigungstechniken wird wert darauf gelegt, dass ein unnötiges Verletzen des Anderen vermieden wird – es geht nur um die Verteidigung.Durchhaltevermögen
…wird bei uns groß geschrieben. Es ist leider ein Phänomen unserer Zeit, dass Kinder vieles anfangen, das meiste schnell wieder „hinschmeissen“ und auch im Alltag, bei kleinsten Problemen, gleich aufgeben. Wir vermitteln den Kindern stets kurz-, mittel- und langfristige Ziele 8z. B. den neuen Sprung zu beherrschen, die nächste Gürtelprüfung, den Schwarzgurt zu erreichen), um sie bei der Stange zu halten. Die Kinder lernen aber auch konkret das „Nicht Aufgeben“ z. B. wenn der Bruchtest nicht gleich gelingt. Dann wird er solange wiederholt, bis es klappt und sich der „Aha-Effekt“ einstellt: „Wenn ich nicht aufgebe, dann kann ich’s schaffen!“Spaßfaktor
So ernst die Aspekte des Taekwon-Do -Trainings klingen, natürlich legen wir bei der Gestaltung der Übungseinheiten viel Wert auf einen großen Spaßfaktor! Schließlich soll Ihr von der Schule gestresstes Kind sich bei uns erholen und Freude am Training haben. Wir bauen viele Übungen lustig auf und machen auch spielerische Wettbewerbe und Gewinnspiele. Das fördert die Motivation und die Freude am Training.
Wir möchten Sie unbedingt auffordern, unsere Training einmal anzuschauen! Dann sehen sie, dass wir nicht zu viel versprochen haben!